Diabetes Insipidus Renalis
- centralis
- renalis

diabetes insipidus centralis

Fehlende oder mangelnde Bildung des antidiuretischen Hormons im Zwischenhirn (Hypothalamus) oder fehlende Freisetzung von Vasopressin aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse).

Die Behandlung des Diabetes insipidus besteht in einer Gabe von Vasopressin. Im Gegensatz zum natürlich vorkommenden Hormon wirkt das Medikament Vasopressin (DDAVP/Desmopressin) über mehrere Stunden, so dass das Hormon in der Regel nur zweimal pro Tag verabreicht werden muss.

Die Zuführung kann in Form von Nasentropfen, Nasenspray oder Tabletten erfolgen. Die Aufnahme des Medikaments erfolgt dann über die Nasenschleim- oder Darmschleimhaut in den Blutkreislauf. Bei einer Entzündung der Nasenschleimhaut (z. B. starker Schnupfen) kann die Wirkung des Nasensprays vermindert sein. Bei einer Durchfallerkrankung kann die Wirkung der DDAVP-Tabletten eingeschränkt sein.

– Polyurie (bis 20 l) mit Durst und Polydipsie in der Folge.
– Bei Unfähigkeit, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen (vor allem Kleinkinder und sehr alte oder schwerkranke Personen), können Hypotonie, Hypernatriämie, Koma und Krampfanfälle auftreten.

 

Krankheitssymptome:

 

 Flüssigkeitsmangel (vermehrte renale Ausscheidung):  Durstgefühl

 trockene Haut und Schleimhäute

 Obstipation

 Exsikkose

 bei Säuglingen Durstfieber

 Hypernatriämie mit neurologischen Symptomen, Krämpfen








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